Das Projekt ist Teil des Bilateralen Kooperationsprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und unterstützt das Ministerium für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie der Republik Moldau (MAIA) und seine Landwirtschaftsverwaltung auf ihrem Weg in die Europäische Union (EU).
Das Projekt unterstützt den Kapazitätsaufbau aller Interessengruppen (Netzbetreiber, Regulierungsbehörden, Ministerien) im Elektrizitätssektor der Westbalkanregion für die Integration erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf der Verwaltung von EU-Mitteln im Energiesektor.
Die übergeordneten Ziele sind
1. Vorbereitung der Interessengruppen auf die Planung von Projekten, die Beantragung von Mitteln, die Beschaffung, das Projektmanagement, die Überwachung und die finanzielle Verwaltung von EU-Mitteln und die Entwicklung realer Fallbeispiele für Vorschläge während der Schulung(en) und deren Einreichung bei call for proposals.
2. Investitionsbedarfsstudie: Schätzung und Quantifizierung des erforderlichen Investitionsbedarfs in Stromnetze (sowohl Verteilung als auch Übertragung) im gesamten Westbalkan, um die erforderlichen Ziele für erneuerbare Energien und die Dekarbonisierung zu erreichen, in Übereinstimmung mit den einschlägigen internationalen Verpflichtungen wie NECPs, Pariser Klimaabkommen, GAWB.
Im Auftrag der GIZ unterstützt Berlin Economics die Umsetzung einer klimaneutralen Wirtschaftsentwicklung in Georgien, Kasachstan und der Mongolei durch die Integration wissenschaftlicher Modellierungsergebnisse in die politische Entscheidungsfindung.
Unterstützung des Kosovo bei der Ausarbeitung freiwilliger NDCs im Rahmen des Pariser Klimaabkommens.
Mit Unterstützung des namibischen Ministeriums für Finanzen und öffentlicher Unternehmen entwickelt Berlin Economics im Auftrag der GIZ ein Modell für eine staatliche Holdinggesellschaft, die für das Management der kommerziellen Staatsbetriebe zuständig sein soll.
Berlin Economics unterstützt im Rahmen des Projekts die Deutsche Energie-Agentur durch Analyse, Bewertung und Aufbereitung aktueller energiepolitischer Themen und Trends zu Jordanien.
Ein Schwerpunkt des Projekts ist der Ausbau der erneuerbaren Energien, der Stand der Digitalisierung im Energiesektor Jordaniens, die Identifizierung von Energieeffizienzmaßnahmen sowie der Bereich Wasserstoff. Berlin Economics übernimmt dabei die Bereitstellung energiepolitischer Sachstände sowie das Monitoring nationaler politischer Debatten und Prozesse mit energiepolitischem Bezug.
Die Deep-Dive-Studie entwickelt einen Rahmen und Kriterien für eine regionale Definition kritischer Mineralien für die ASEAN-Region, leitet die Auswirkungen globaler Trends, geopolitischer und regulatorischer Veränderungen ab, die sich auf mineralische Wertschöpfungsketten in der ASEAN-Region auswirken können, und analysiert das Potenzial für Recycling und Kreislaufwirtschaft als sekundäre Quellen für kritische Mineralien. Die Studie konzentriert sich auf ausgewählte sektorale Wertschöpfungsketten einschließlich nachgelagerter Wertschöpfungsketten.
Im Auftrag der Weltbank führt Berlin Economics zusammen mit dem Institute for Economic Research and Policy Consulting eine sozioökonomische Bewertung für die von der Energiewende betroffenen Gemeinden Zelenodolsk, Burshtyn und Slobozhanske in der Ukraine durch und entwickelt Just Transition Pläne.
Die Studie konzentriert sich auf verschiedene Szenarien für den Wiederaufbau des zerstörten und beschädigten Wohngebäudebestandes einer ausgewählten ukrainischen Stadt und nimmt eine technisch-wirtschaftliche Analyse für den energieeffizienten Wiederaufbau von Wohngebäuden vor.
Im Auftrag von Greenpeace erstellt Berlin Economics ein Policy Briefing zur Entwicklung einer ambitionierten Solarenergiestrategie in der Ukraine, mit dem Ziel, die Kapazitäten erneuerbarer Energien bis 2027 und 2030 signifikant zu erhöhen und damit zur Energiesicherheit und einer kohlenstoffarmen Energieversorgung beizutragen.