Im Auftrag der European Climate Foundation analysiert Berlin Economics in Zusammenarbeit mit Ukrainian Industry Expertise das Potenzial für die Lokalisierung von drei Wertschöpfungsketten im Bereich erneuerbare Energien (Solarenergie, Windenergie und Lithium-Ionen-Batterien) in der Ukraine. Ziel der Studie ist es, eine umfassende quantitative und qualitative Bewertung der wirtschaftlichen und politischen Machbarkeit der Lokalisierung grüner Technologien vorzunehmen, um Segmente der Wertschöpfungskette zu identifizieren, die für die Ukraine in Frage kommen könnten.
Im Auftrag der GIZ unterstützt Berlin Economics den Kapazitätsaufbau aller Akteure (Netzbetreiber, Regulierungsbehörden, Ministerien) im Elektrizitätssektor der Westbalkanregion zur Integration erneuerbarer Energien, wobei der Schwerpunkt auf der Verwaltung von EU-Fördermitteln im Stromsektor liegt.
Berlin Economics unterstützt die Deutsche Energie-Agentur durch Analyse, Bewertung und Aufbereitung aktueller energiepolitischer Themen und Trends zu Jordanien.
Ein Schwerpunkt des Projekts ist der Ausbau der erneuerbaren Energien, der Stand der Digitalisierung im Energiesektor Jordaniens, die Identifizierung von Energieeffizienzmaßnahmen sowie der Bereich Wasserstoff. Berlin Economics übernimmt dabei die Bereitstellung energiepolitischer Sachstände sowie das Monitoring nationaler politischer Debatten und Prozesse mit energiepolitischem Bezug.
Im Auftrag der GIZ unterstützte Berlin Economics Georgien, Kasachstan und die Mongolei bei der Integration von Klimaanpassungsmaßnahmen in ihre nationale Wirtschafts- und Klimapolitik. Dabei wurden maßgeschneiderte politische Beratung und Kapazitätsaufbau angeboten, um die Prioritäten der Anpassung an die nationalen Entwicklungsziele und internationalen Klimaschutzverpflichtungen anzupassen.
Das Projekt nutzte E3-Makroökonomiemodelle, um die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Klimaanpassungsmaßnahmen zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf dem BIP, dem Energiebedarf und den Emissionen lag. Durch szenariobasierte Modellierung und die Einbindung von Interessengruppen trug es dazu bei, die Klimaanpassung in die Wirtschaftsplanung und die sektoralen Politiken zu integrieren und die Kapazitäten der Länder für evidenzbasierte Entscheidungen zu stärken.
Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und finanziert vom Bundesministerium für Finanzen (BMF), berät Berlin Economics Institutionen in Georgien, Aserbaidschan sowie Namibia zum Beteiligungsmanagement staatlicher Stellen.
Zu den thematischen Schwerpunkten der Beratung gehören insbesondere ein effektives Beteiligungsmanagement, die Verwaltung von Staatseigentum, das Vertragsmanagement, die Umstrukturierung von Unternehmen im Rahmen von Privatisierungsprozessen, die Bewertung von Unternehmen und deren Strukturen sowie die Organisation und Durchführung von Privatisierungsprozessen.
Im Auftrag der Weltbank unterstützte Berlin Economics gemeinsam mit dem Institute for Economic Research and Policy Consulting ukrainische Interessengruppen bei der Entwicklung von Plänen für einen gerechten Übergang für drei kohleabhängige Regionen. Dabei wurden Optionen für die Energiewende und die sozioökonomischen Auswirkungen des Kohleausstiegs bewertet, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Alternativen für diese Gemeinden lag.
Das Projekt wandte techno-ökonomische Modelle auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene an, um verschiedene Optionen der Energieerzeugung und deren finanzielle und emissionsbezogene Auswirkungen zu bewerten. Durch die Unterstützung der lokalen Energiewendeplanung trug es zu den nationalen Dekarbonisierungsbemühungen der Ukraine bei und lieferte politikrelevante Bewertungen für den Ersatz von Kohlekraftwerken durch kohlenstoffarme Alternativen.
Im Auftrag von Greenpeace erstellte Berlin Economics ein Policy Briefing zur Entwicklung einer ambitionierten Solarenergiestrategie in der Ukraine, mit dem Ziel, die Kapazitäten erneuerbarer Energien bis 2027 und 2030 signifikant zu erhöhen und damit zur Energiesicherheit und einer kohlenstoffarmen Energieversorgung beizutragen.
Das vom Auswärtigen Amt finanzierte Projekt unterstützte die Werchowna Rada der Ukraine bei der Umsetzung von Reformen im Rahmen der europäischen Integration und stärkte den deutsch-ukrainischen parlamentarischen Dialog zu Wirtschafts- und Wiederaufbauproblemen.
Berlin Economics unterstützte das namibische Ministerium für Finanzen und öffentliche Unternehmen bei der Entwicklung eines Modells für eine staatliche Holdinggesellschaft, mit dem Ziel, die Verwaltung staatlicher Handelsunternehmen (CPEs) zu optimieren. Das von der GIZ finanzierte Projekt leistete technische Hilfe zur Verbesserung der Governance-Strukturen, zur Straffung des Finanzmanagements und zur Erleichterung des Zugangs zu privatem Kapital, wodurch es zu mehr Transparenz und finanzieller Nachhaltigkeit für CPEs beitrug.
Das Projekt unterstützte die kosovarische Regierung bei der Entwicklung ihrer ersten freiwilligen Nationally Determined Contribution (NDC), in dem die strategischen Klimaschutz- und Anpassungsziele des Landes in Übereinstimmung mit regionalen und internationalen Rahmenwerken festgelegt wurden. Die technische Unterstützung umfasste detaillierte Szenario-Modellierungen unter Verwendung der Plattformen LEAP und Calliope zur Bewertung von Emissionspfaden, sektoralen Reduktionspotenzialen und Investitionsbedarf. Das Projektteam förderte die interministerielle Koordination und Konsultationen mit Interessengruppen und stellte so sicher, dass sektorübergreifende Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in Einklang mit Kosovos NECP integriert wurden, obwohl das Land kein Unterzeichner der UNFCCC ist.